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Tipps Tipps: Tiere frieren

31.01.2012, 19:05

Halle (Saale)/MZ. - Wie geht es Tieren bei diesem Wetter? Der stellvertretende Amtstierarzt Volkmar Schurig gibt einige Tipps. Alle Tiere, die es nicht gewohnt sind, sich in der Kälte aufzuhalten, frieren. Fell und Federn stellen sich auf. Herdentiere stellen sich dicht aneinander. Hunde und Katzen können sich bei Schnee, den sie fressen, heftige Rachenerkrankungen holen. Hundehalter sollten den Gassigang kurz halten und aufpassen, dass die Vierbeiner keinen Schnee fressen. "Hunde bekommen weniger kalte Pfoten, als Schmerzen durch Eisklumpen, die sich am Fell zwischen den Zehen bilden. Also, ab ins Warme. Kleine Hunde mit kurzem Fell sollten einen Mantel umgelegt bekommen", so Schurig. Und Katzen? Die dürfen natürlich raus, Freigänger suchen sich einen warmen Unterschlupf. "Man sollte aber die Katzen nicht nach draußen zwingen. Viele Stubentiger mögen es lieber mollig", so der Tierarzt. Hühner, Rinder, Schweine, Schafe und Pferde vertragen Kälte besser als nasse, warme Luft. Für Wassertiere und Vögel rät er, sein Loch in den zugefrorenen Teich zu schlagen.

PW