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Spionage gegen Bundeswehr? Militärischer Abschirmdienst prüft Vorfall mit angeblichem „Pilzsammler“ im Zeitzer Forst

Im September stoppten Soldaten auf dem Bundeswehr-Übungsgelände im Zeitzer Forst einen angeblichen „Pilzsammler“. Wollte der Mann spionieren? Sogar der Militärische Abschirmdienst (MAD) wurde informiert - indes laufen die Polizeiermittlungen.

Von Jan Schumann 06.10.2025, 14:19
Bundeswehr und Polizei untersuchen den Fall eines angeblichen „Pilzsammlers“ auf dem Militärübungsgelände im Zeitzer Forst. Wollte der Mann spionieren?
Bundeswehr und Polizei untersuchen den Fall eines angeblichen „Pilzsammlers“ auf dem Militärübungsgelände im Zeitzer Forst. Wollte der Mann spionieren? (Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Klaus-Dietmar Gabbert)

Zeitz/MZ - Ein Vorfall mit einem angeblichen Pilzsammler auf dem Militär-Übungsgelände im Zeitzer Forst beschäftigt den Geheimdienst der Bundeswehr. Nach MZ-Informationen wurde der Militärische Abschirmdienst (MAD) über den außergewöhnlichen Zwischenfall im September informiert. Der Geheimdienst ist für Spionageabwehr zuständig – in der Bundeswehr wird der Fall im Zeitzer Forst offenbar so ernst genommen, dass der Dienst informiert werden musste.