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Schikanen zerstören in der DDR Leben von Zeitzern Eine folgenreiche Inszenierung in Rehmsdorf

Gummiparagrafen und Denunziation machten aus vielen DDR-Bürgern potenzielle Straftäter. Welche Repressalien zwei Zeitzer erleben mussten.

Von Peter Zielinski Aktualisiert: 16.03.2023, 11:50
Im Herrenhaus von Rehmsdorf war links neben der Eingangstür die Gemeindebibliothek untergebracht. Der Ort, an dem ein Verwaltungsmitarbeiter eine perfide Inszenierung betrieb, die das Schicksal einiger Menschen maßgeblich beeinflusste.
Im Herrenhaus von Rehmsdorf war links neben der Eingangstür die Gemeindebibliothek untergebracht. Der Ort, an dem ein Verwaltungsmitarbeiter eine perfide Inszenierung betrieb, die das Schicksal einiger Menschen maßgeblich beeinflusste. Foto: Peter Zielinski

Zeitz/MZ - „Zeitzer Schicksale“, unter diesem Titel haben jüngst Henriette und Oskar Schmidt ein Buch veröffentlicht, in dem die Geschichten von Menschen erzählt werden, die Opfer des SED-Regimes geworden sind (die MZ berichtete). Mit Unterstützung des Ehepaars mit Zeitzer Wurzeln erinnert die MZ an einige der Schicksale. Heute: Gerhard Gabriel und Sigrid Ritter.