Wasser war zu eisenhaltig Weitere Arbeiten an der Kläranlage „am Prinzenstein“ in Wörlitz
Verband investiert für bessere Entwässerung des Klärschlamms rund 800.000 Euro.

Wörlitz/MZ/ABE. - Die Erneuerung der maschinellen Schlammentwässerung (MSE) kommt auf der Kläranlage „Am Prinzenstein“ gut voran. Das teilte Kerstin Reichert, Geschäftsführerin des Wasserzweckverbands (WZV) Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode, den Mitgliedern der Verbandsversammlung kürzlich mit. „Es ist ein bisschen Bewegung auf dem Gelände“, sagte sie. Aktuell sei die alte Bestandsanlage vollständig demontiert und der Container-Raum komplett freigeräumt worden. Durchgeführt werden sollen jetzt die Stemmarbeiten für das neu anzulegende Fundament. Zudem werde die Dosierstation um einen Trinkwasseranschluss ergänzt. In der Vergangenheit habe man an der Stelle ausschließlich mit Brauchwasser gearbeitet. Dieses habe sich jedoch als zu eisenhaltig herausgestellt.