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Resozialisierung von Häftlingen Was Wittenberger Sozialarbeiterinnen von der Arbeit mit Häftlingen berichten

Der Wittenberger Verein Reso-Witt kümmert sich seit bald 35 Jahren um die Resozialisierung von Häftlingen und von der Haft bedrohten Männern und Frauen. Warum sich die Sozialarbeiterinnen auch mal für einen Mörder freuen können.

Von Julius Jasper Topp 26.11.2025, 06:00
Nicht nur das Leben in Haft stellt eine Belastung dar – auch nach der Entlassung brauchen viele Menschen Hilfe.
Nicht nur das Leben in Haft stellt eine Belastung dar – auch nach der Entlassung brauchen viele Menschen Hilfe. (Symbolfoto: Jens Wolf / dpa)

Wittenberg/MZ. - Den Namen des Vereins hört man in Wittenberg immer wieder. Reso-Witt ist in vielen sozialen Bereichen aktiv, hat eine Fahrradwerkstatt, kümmert sich etwa um Suchtprävention, Schulsozial- oder Jugendarbeit und veranstaltet einen Lampionumzug. „Worüber man weniger in der Öffentlichkeit hört, sind unsere Tätigkeiten im Bereich der Straffälligenhilfe und dem Täter-Opfer-Ausgleich“, sagt Tobias Baumgarte, Vorstandsvorsitzender von Reso-Witt.