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Nach Wels-Angriff in Bayern Riesenwelse im Landkreis Wittenberg: Gefahr für Badegäste?

Ein Wels attackiert in einem bayerischen Badesee Schwimmer an – ein Einzelfall? Wie Welsangler das Risiko im Landkreis Wittenberg einschätzen und warum sie den Polizeieinsatz am Brombachsee kritisieren.

Von Lea Fischer Aktualisiert: 25.06.2025, 18:16
Martin Herrler ist mit einem 1,92m-Wels einen Riesen-Fang gelungen.
Martin Herrler ist mit einem 1,92m-Wels einen Riesen-Fang gelungen. Foto: Martin Herrler

Wittenberg/MZ. - Ein Riesenwels, der im Brombachsee in Mittelfranken Badegäste attackiert und schließlich von der Polizei erschossen wird – Bilder, die durch das ganze Land gegangen sind. Nicht nur der ungewöhnlichen polizeilichen Maßnahme ist das zu verdanken, sondern auch der Größe und Aggressivität des Raubfisches: Über zwei Meter habe dieser gemessen, mindestens fünf Badegäste habe er durch Bisse verletzt. Der Vorfall dürfte bei vielen, die bei sommerlichen Temperaturen eine Abkühlung in See, Teich, oder Flussarm suchen, mulmige Gefühle auslösen. Schließlich sind Riesen-Welse auch im Landkreis Wittenberg keine Seltenheit. So gibt es immer wieder Fänge mit Größen von um die zwei Meter.