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Bundeswehr-Fregatte „Sachsen-Anhalt“ Mit Fußbodenheizung im Kriegsgebiet: So erlebt ein Wittenberger den Dienst auf der „Sachsen-Anhalt“

Zur Flotte der deutschen Marine zählt auch ein Schiff mit dem Namen „Sachsen-Anhalt“. Derzeit ist die Fregatte im Einsatz am Libanon. An Bord dient auch der Wittenberger Christian S. Wie lebt es sich als Marinesoldat auf See? Der Sachsen-Anhalter gibt der MZ einen Einblick und spricht über Komfort, Nebenjobs und die tägliche Gefahr.

Von Max Hunger 03.10.2025, 06:00
Die Fregatte „Sachsen-Anhalt“ gehört zu einer Reihe von Schiffen, die Namen deutscher Bundesländer oder Städte tragen. Sie ist für den Einsatz in Krisenregionen gerüstet.
Die Fregatte „Sachsen-Anhalt“ gehört zu einer Reihe von Schiffen, die Namen deutscher Bundesländer oder Städte tragen. Sie ist für den Einsatz in Krisenregionen gerüstet. (Foto: Bundeswehr/Leon Rodewald)

Wittenberg/MZ - Sachsen-Anhalt ist für Christian S. derzeit ein überschaubares Zuhause. Komfortabel sei es hier schon, sagt der Wittenberger, der seinen vollen Namen nicht in der Zeitung nennen will. „Wir haben ein eigenes Bad mit Dusche und Fußbodenheizung sowie WC“, berichtet der Soldat. Auch Internet und Fernsehen gebe es. Doch räumlich ist Sachsen-Anhalt begrenzt: rund 150 Meter lang und 18 Meter breit.