Neuer Revierförster vorgestellt Mit 28 Jahren frisch ins Revier: Wie Christian Smettan den Wald von Kemberg schützt
Christian Smettan hat ein Händchen für schwierige Wälder. Seit Anfang April ist er der neuer Revierförster in Kemberg. Vor welchen Aufgaben der 28-Jährige nun steht.

Kemberg/MZ. - Ein Wald kennt keine festen Arbeitszeiten – das weiß Christian Smettan längst. Morgens beizeiten raus, abends spät zurück, dazwischen Themen wie Trockenheit, Raupenmonitoring und jede Menge Gespräche mit Waldbesitzern: Seit dem 1. April 2025 ist der 28-Jährige neuer Revierförster für das Forstrevier Kemberg und damit auch Ansprechpartner für alles, was zwischen Elbe, Gremminer See und Dübener Heide wächst, wuchert oder kränkelt. Smettan ist zwar noch jung, aber kein Neuling. Der gebürtige Berliner hat deutschlandweit forstliche Erfahrung gesammelt, zuletzt im niedersächsischen Teil des Harzes, wo die Borkenkäferkalamität weite Flächen des Waldes vernichtet hat.