Kreishandwerkerschaft Wittenberg Kreishandwerkerschaft Wittenberg: Handwerk setzt auf Kooperation

Wittenberg/MZ - Um die künftige Zusammenarbeit zwischen der neu gebildeten Kreishandwerkerschaft des Landkreises Wittenberg und dem Versorgungswerk, das über die Versicherungsgruppe Signal Iduna gefördert wird, ging es am Donnerstag bei einem Treffen im Haus des Handwerks.
„Für uns ist es wichtig, dass das Versorgungswerk, das ein von Handwerkern für Handwerker gegründeter Selbsthilfeverein ist, auch in Zukunft von der Versicherungsgruppe unterstützt wird“, sagt Hendrik Hiller. Der neue Kreishandwerksmeister verweist auf die Nachwuchsgewinnung und die Beteiligung an öffentlichkeitswirksamen Projekten, wie dem Stadtfest, dem Tag der Sicherheit in der Lutherstadt und dem Tag der offenen Tür, die die Kreishandwerkerschaft auch mit Hilfe des Versorgungswerkes finanziert.
Eine Zusammenarbeit der beteiligten Partner gebe es seit vielen Jahren. Nun müsse man sich, nachdem die Wittenberger nach der gescheiterten Fusion mit Dessau-Roßlau wieder eigene Wegen gehen, neu orientieren und abstecken was möglich ist, war von Hillers Stellvertreter, Günter Schildhauer, zu erfahren.
„Das Handwerk ist seit jeher ein Partner von uns“, verweist Marko Weißbach, Filialdirektor der Versicherungsgruppe in Halle auf die Wurzeln seines Unternehmens und die speziellen Handwerkerversicherungen, deren Überschüsse letztlich an das Versorgungswerk abgeführt werden und so letztlich wieder dem Handwerk und dem Innungsleben zugutekommen.