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Kreis Wittenberg Kreis Wittenberg: «Stereo City» will neue Rekordmarke

28.07.2011, 17:29

GRÄFENHAINICHEN/MZ. - Das Festival, das mit seiner Ausrichtung durchaus an die Anfänge von Melt erinnert, hat sich in der Szene inzwischen fest etabliert. Das Konzept, unterschiedliche Genre der elektronischen Musik vom House bis zum Techno zu präsentieren, hat sich bewährt. Dazu komme "eine der schönsten und atemberaubendsten Locations Deutschlands", schwärmt der Gastgeber von den Möglichkeiten in der Stadt aus Eisen.

"Das Publikum reist jetzt aus ganz Deutschland an", freut sich der 31-Jährige, der hofft, dass bei der Auflage 2011 vom 19. bis 21. August mehr als 5 000 Besucher kommen. Das wäre eine neue Rekordmarke. "Wir steigern uns in jedem Jahr in 500er Schritten", so Bolz, der wieder Stars aus Holland, Rußland, Belgien und England verpflichten konnte. Genannt werden auf der Homepage des Veranstalters unter anderem Moguai, André Galuzzi, Promo, AKA AKA, Marc Romboy und The Outside Agency. Mit dabei sind auch die Lokalmatadoren Mitteldeutschlands. Die Ostblockschlampen, Kratzer und der Breakfastklub geben sich die musikalische Klinke in die Hand und werden alles tun, um die Fans zum Tanzen zu animieren. Dazu bestehen an den drei Open-Air-Bühnen, im Zirkuszelt und in zwei Hallen genügend Möglichkeiten. Und es wird erstmals bis zum Sonntagabend gefeiert.

Selbst tagsüber gibt es keine Pausen. Auch hier wird ein "hochkarätiges Musik-Programm" versprochen. So sollen unter anderem die Bachstelzen aus Berlin unter Leitung von David Dorad die Wartezeit auf die Samstagnacht verkürzen. Gewachsen ist inzwischen aber auch der Eintrittspreis. Die Tickets fürs komplette Wochenende kostet 49 Euro, für den Freitag 25 Euro und für den Sonnabend 35 Euro. "Wir sind immer noch extrem günstig", so Bolz.