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Friedenslauf von Rom Friedenslauf von Rom: Teilnehmer haben Wittenberg erreicht

Von Karina Blüthgen 08.05.2017, 16:31
Endspurt in der Collegienstraße - die Friedensläufer von Rom kommen auf dem Wittenberger Markt an.
Endspurt in der Collegienstraße - die Friedensläufer von Rom kommen auf dem Wittenberger Markt an. Klitzsch

Wittenberg - Erschöpft, aber glücklich haben die Friedensläufer am Montag Wittenberg erreicht. Gestartet war das bis zu 150 Teilnehmer starke Läuferteam am 23. April in Rom, nach fast 2.000 Kilometern können sie nun die müden Füße ausruhen. „Besonders unangenehm waren nicht Kälte und Wärme, sondern zwei Tage Dauerregen“, erzählt der Ex-Profi-Boxer Timo Hoffmann, der die komplette Strecke gelaufen ist.

Er zieht sich nach der offiziellen Begrüßung trockene Sachen an, denn die Lutherstadt empfängt die Läufer mit Nieselnässe. Vor sieben Jahren war Hoffmann schon von Wittenberg nach Rom gelaufen.

Die Botschaft des Laufes, die sportliche Leistung sowie die damit ausgesandten Zeichen von Weltoffenheit in Stadt und Land würdigen Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) wie Regionalbischof Johann Schneider.

Laufen sei eine natürliche Fortbewegungsform, so Wittenbergs Oberbürgermeister Torsten Zugehör. Insofern könne man ein Jubiläum wie dieses Jahr buchstäblich „begehen“. „Zum Glück haben wir ein beheiztes Rathaus“, lädt er nach dem Programm zum Empfang ein. (mz)