1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wittenberg
  6. >
  7. Brände und Katastrophen: Ein ganzes Berufsleben bei der Wittenberger Feuerwehr

Brände und Katastrophen Ein ganzes Berufsleben bei der Wittenberger Feuerwehr

Nach 40 Jahren verabschiedet sich Wittenbergs zuständiger Fachbereichsleiter Gerd Geier zum Monatsende in den Ruhestand.

Von Irina Steinmann 29.03.2023, 09:45
Dieses Auto wird er jetzt nicht mehr fahren. Gerd Geier geht zum Monatsende in den Ruhestand.
Dieses Auto wird er jetzt nicht mehr fahren. Gerd Geier geht zum Monatsende in den Ruhestand. (Foto: Thomas Klitzsch)

Wittenberg/MZ - 1983, tiefste DDR, hat Gerd Geier die eine Uniform ausgezogen und die andere an: Direkt nach dem Grundwehrdienst bei der NVA trat er in den Dienst der Feuerwehr. Die war damals noch direkt dem Innenministerium unterstellt, doch für die Stadt Wittenberg war der heute 60-Jährige letztlich auch schon damals tätig, eben als Feuerwehrmann. 40 Jahre Jahre später verabschiedet sich der gebürtige Wittenberger als Fachbereichsleiter Brand- und Katastrophenschutz aus der Stadtverwaltung. Am 31. März hat er seinen letzten Arbeitstag. Dann beginnt das zweite Leben, das über die Jahrzehnte immer und mehr als ein bisschen hat zurückstehen müssen. „Ich werde schon sehnlich erwartet“, sagt Geier beim Abschiedsgespräch mit der MZ über seine Familie in Pretzsch, wo er seit 1985 wohnt.