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  7. Deutsch-Israelisches Jugendwerk in Wittenberg? Stadtrat kämpft um Projekt nach Judensau-Ärger

Erklärung des Stadtrates Streit um Judensau-Relief: So kämpft Wittenberg um Deutsch-Israelisches Jugendwerk

Mitglieder des Wittenberger Stadtrats erläutern, warum die Stadt als Sitz eines Deutsch-Israelischen Jugendwerkes geeignet wäre.

Aktualisiert: 04.09.2023, 11:52
 Marktplatz Wittenberg: Im Alten Rathaus (l.) hat auch das Koordinierungszentrum für Deutsch-Israelischen Jugendaustausch ConAct sein Büro.
Marktplatz Wittenberg: Im Alten Rathaus (l.) hat auch das Koordinierungszentrum für Deutsch-Israelischen Jugendaustausch ConAct sein Büro. (Foto: Klitzsch)

Wittenberg/MZ/THL - Mit einem ausführlichen Statement reagiert der Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg auf öffentliche Ausführungen des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, zum zukünftigen Sitz eines Deutsch-Israelischen Jugendwerkes. Klein hatte gesagt, damit so eine Einrichtung nach Wittenberg kommen könnte, müsste zuerst das Schmährelief „Judensau“ von der Stadtkirche entfernt werden.