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Historiker spricht in der Stadtkirche DDR-Experte fordert Ostdeutsche in Wittenberg zum Umdenken auf: Warum er Demokratie in Gefahr sieht

Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk spricht in Wittenberg über Freiheit und aktuelle Entwicklungen in Ostdeutschland. Was er fordert und wie er auf die Ukraine blickt.

Von Marcel Duclaud 15.09.2025, 06:00
Ilko-Sascha  Kowalczuk auf der Kanzel in Wittenbergs Stadtkirche: Er spricht dort über „Freiheit, die ich meine“
Ilko-Sascha Kowalczuk auf der Kanzel in Wittenbergs Stadtkirche: Er spricht dort über „Freiheit, die ich meine“ (Foto: Marcel Duclaud)

Wittenberg/MZ. - „Macht das Fenster auf. Lernt zu schätzen, was ihr habt.“ Unter anderem diesen dringenden Rat gibt der Historiker und Publizist Ilko-Sascha Kowalczuk seinen ostdeutschen Landsleuten. Kolwalczuk, 1967 in Ost-Berlin geboren, aufgewachsen in einem staatstreuen Elternhaus, mit dem er später bricht, gehört zu den renommierten Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus, der sich immer wieder auch zu aktuellen Entwicklungen zu Wort meldet.