Ab Ostern zusätzlicher Besucher-Strom

Wittenberg/MZ/kjü. - Die "Katharina von Bora" mit dem Heimathafen Lutherstadt Wittenberg gehört zu den stilvollsten Kreuzfahrtschiffen, die diese Branche in Europa zu bieten hat. 41 Außenkabinen für 82 Fahrgäste, ein fürstliches Restaurant, Lounge, Bar, Bibliothek, Friseur, Boutique und ärztliche Betreuung lassen die Havel-Elbe-Moldau-Reise zu einem einmaligen Erlebnis werden. Wöchentlich (im Wechsel Montag und Donnerstag) bringt dieses Schiff Gäste aus der ganzen Welt in die Lutherstadt.

Bisher legten seit Beginn der Elbekreuzfahrten schon 24 verschiedene Schiffe in Wittenberg an. Sie kamen aus Holland, Schweiz, Frankreich, Österreich oder aus Deutschland. Mit der MS Princess wird am 31. März um 15 Uhr das 25. Kreuzfahrtschiff am Anleger im Wittenberger Hafen erwartet. Es ist zwischen dem 28. März und 6. April ebenfalls von Potsdam nach Prag unterwegs und gehört zur holländischen Reederei WT Cruises.

Und wenn am 6. April das Schiff MS Sans Soucis 16 Uhr in Wittenberg festmacht, dann verbirgt sich dahinter die ehemalige MS Europa. Ein Schiffeigner aus Peißen an der Saale hat dieses Schiff im vergangenen Jahr gekauft und wird Wittenberg viermal in dieser Saison anlaufen. Bei diesem schnittigen Schiff fällt der gewaltige Wulstbug auf, der ansonsten nur bei Seeschiffen üblich ist. Geändert hat die Viking Flusskreuzfahrten GmbH ihr Arrangement auf der Elbe. Die bekannte MS Theodor Fontane ist zu den Flüssen Rhein-Main-Mosel versetzt worden und die MS Clara Schumann verkehrt zwischen Melnik und Magdeburg mit einem etwas geänderten Fahrplan. Die Gäste können bei ihrem Aufenthalt in Wittenberg erstmals zwischen dem klassischen Stadtrundgang mit Spaziergang durch die Fußgängerzone oder einer Ostalgie-Tour wählen. Letztere führt durch die Dübener Heide zum Bunker Kossa.

Neben den bereits genannten Schiffen werden in dieser Saison wie gewohnt MS Dresden, MS Frederic Chopin, MS Mona Lisa, MS Swiss Ruby, MS Swiss Coral und MS Saxonia Wittenberg anlaufen.