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Beim Umzug beklaut Wie ein Rentner nach 12 Jahren den Kornwestheimer Ring verlässt

Was einen der letzten Mieter beim Auszug aus dem Weißenfelser Plattenbauviertel fassungslos gemacht hat – und welche große Hilfe ihm zuteil wurde.

Von Lena Winkler 31.07.2025, 10:45
Zustände der totalen Verwahrlosung, wie sie insbesondere wegen der veranlassten Räumung im Viertel am Kornwestheimer Ring herrschen, bleiben Rainer Rudolph in seiner neuen Wohnung hoffentlich erspart.
Zustände der totalen Verwahrlosung, wie sie insbesondere wegen der veranlassten Räumung im Viertel am Kornwestheimer Ring herrschen, bleiben Rainer Rudolph in seiner neuen Wohnung hoffentlich erspart. Foto: Martin Schumann

WEISSENFELS/MZ. - Zum Ende des Monats müssen die letzten verbliebenen Mieter ihre Wohnungen im heruntergekommenen Plattenbauviertel am Kornwestheimer Ring in Weißenfels auf Geheiß von Eigentümer und Stadtverwaltung verlassen. Einer von ihnen ist Rainer Rudolph, über den die MZ in den vergangenen Wochen mehrfach berichtet hat. Der kurzfristige Auszug aus seiner Wohnung, in der er seit mehreren Monaten ohne Strom und warmes Wasser lebte, war dem 69-jährigen Weißenfelser nur mithilfe von viel Unterstützung möglich. Wie Angehörige von Rudolph nun berichten, verlief der Umzug dennoch alles andere als geplant.