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500.000 Euro zusätzliche Kosten Warum es im Burgenlandkreis bald weniger Schulsozialarbeiter geben wird

Und welche Folgen das für die Beschäftigten, Kinder und Gemeinden hat.

Von Franz Ruch 03.02.2022, 11:06
Die Stellen für Schulsozialarbeit im Burgenlandkreis sind gefährdet.
Die Stellen für Schulsozialarbeit im Burgenlandkreis sind gefährdet. Foto: Berger

Weissenfels/MZ - Der Burgenlandkreis muss für die Finanzierung seiner Schulsozialarbeit künftig tiefer in die Tasche greifen: Schätzungsweise eine halbe Million Euro Mehrkosten werden ab August dieses Jahres fällig. Schuld ist eine veränderte Fördergrundlage: Die Europäische Union  (EU) wird für die Schulsozialarbeit künftig 20 Prozent weniger Geld zuschießen. Dieses Defizit will das Land Sachsen-Anhalt nun auf die Kommunen umlegen. Wo das Geld dort angesichts der ohnehin knappen Kassen herkommen soll, ist allerdings fraglich. Doch eines steht schon jetzt fest: Künftig wird es weniger Schulsozialarbeit im Burgenlandkreis geben.