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Sparen statt sanieren Millionen-Förderung gestrichen: Lützen gibt Geld für Kulturprojekte vollständig zurück

Sparprogramm für den Haushalt: Lützen gibt acht Millionen Euro Kulturfördermittel zurück. Schloss und Gedenkstätte bleiben jetzt vorerst unsaniert. Für die Stadt ist das eine Konsequenz aus der schlechten Haushaltslage.

Von Franz Ruch 11.09.2023, 06:00
Dunkle Stunde für das neue Museum „Lützen 1632“: Der Neubau wird nach aktuellen Schätzungen um rund 2,4 Millionen Euro teurer. Damit steigen auch die Kosten für die Stadt Lützen.
Dunkle Stunde für das neue Museum „Lützen 1632“: Der Neubau wird nach aktuellen Schätzungen um rund 2,4 Millionen Euro teurer. Damit steigen auch die Kosten für die Stadt Lützen. (Foto: Franz Ruch)

Lützen/MZ - „Es ist nicht einfach.“ Diesen Satz hat man in der vergangenen Stadtratssitzung in Lützen von allen Seiten gehört. Doch am Ende steht die Entscheidung: Die Stadt gibt 8,6 Millionen Euro Kulturfördermittel zurück. Wegen der schlechten Haushaltlage will Lützen den fälligen Eigenanteil von rund 860.000 Euro sowie weitere Folgekosten bei den Bauprojekten sparen.