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Katastrophen im Burgenlandkreis Kein Strom und Funk: Wie bei Krisen kreisweit in Kontakt geblieben werden soll

Der Burgenlandkreis hat elf Spezialgeräte angeschafft, die in Katastrophensituationen die Kommunikation zwischen den Anlaufstellen für Bürger ermöglichen soll. Wie das konkret läuft.

Von Martin Walter 04.12.2025, 10:00
Tobias Altstaedt (rechts), Leiter der Kreisleitstelle, führte den Mitgliedern des Innenausschusses einen der Notfallkoffer vor.
Tobias Altstaedt (rechts), Leiter der Kreisleitstelle, führte den Mitgliedern des Innenausschusses einen der Notfallkoffer vor. Foto: Martin Walter

Weissenfels/MZ. - Der Burgenlandkreis hat sich elf sogenannte Krisenkommunikationskoffer zugelegt, die in allen erdenklichen Katastrophensituationen und auch bei großflächigen Stromausfällen sowie dem Ausfall des Mobilfunknetzes die Kommunikation zwischen den „Leuchttürmen“ ermöglichen soll. Diese wiederum sollen in Notfällen als Anlaufstelle für die Bevölkerung dienen, wozu jede (Verbands-)Gemeinde des Kreises eine solche Örtlichkeit, zumeist Turnhallen, bereithält (siehe Karte).