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Wahl zur Rosenprinzessin in Sangerhausen Wahl zur Rosenprinzessin in Sangerhausen: Sieben Frauen wollen Majestät werden

Von Beate Lindner 19.03.2015, 09:02
Die sieben Bewerberinnen für das Amt der Rosenprinzessin: Jaqueline Stracke, Alisa Böttcher, Franziska Kintscher, Alexandra Preiß, Lara Wiehart, Sophia Koch und Christina Dietrich (von links).
Die sieben Bewerberinnen für das Amt der Rosenprinzessin: Jaqueline Stracke, Alisa Böttcher, Franziska Kintscher, Alexandra Preiß, Lara Wiehart, Sophia Koch und Christina Dietrich (von links). Maik Schumann Lizenz

Sangerhausen - Nun haben sie sich erst mal beschnuppert - die sechs Bewerberinnen für das Amt der nächsten Rosenprinzessin und die Mitglieder der Sponsorenjury. Und genau genommen ist damit nun auch die Wahl eröffnet. Sechs junge Frauen also im Alter von 18 bis 31 Jahren möchten sich am 1. Mai in der Rosen-Arena das Krönchen der nächsten Prinzessin aufsetzen lassen. Als da wären: Alisa Böttcher (25) aus Erdeborn, Christina Dietrich (28) aus Halle, Franziska Kintscher (24) aus Sangerhausen, Sophia Koch (18) aus Sangerhausen, Alexandra Preiß (25) aus Mansfeld und Jaqueline Stacke (31) aus Sangerhausen. Was schon einmal bedeutet: 2015 wird die Rosenprinzessin einen Namen tragen, den es in der durchaus schon langen Reihe der Sangerhäuser Majestäten noch nicht gab.

Wahl der Rosenprinzessin erfolgt wieder öffentlich

Und die Jurymitglieder waren am Dienstagabend beim ersten Aufeinandertreffen im Grünen Klassenzimmer durchaus begeistert. „Da haben wir wirklich eine schwierige Entscheidung zu treffen“, bemerkte Renate Meinhardt zum Beispiel, die schon seit vielen Jahren in der Jury sitzt. So soll es sein. Und darauf kann sich auch schon mal das Publikum am 1. Mai in der Rosen-Arena einstellen, denn die Wahl der Rosenprinzessin erfolgt wieder öffentlich und das Publikum kann mitentscheiden. Bis es allerdings soweit ist, werden sich die sieben Kandidatinnen erneut der Jury stellen. Das wird am 31. März passieren und dann geht es nicht mehr nur darum, gegenseitig auf Tuchfühlung zu gehen, um sich kennenzulernen, sondern dann haben die jungen Frauen eine Aufgabe zu erfüllen, die sie am Dienstagabend von Uwe Schmidt, Chef der Rosenstadt Sangerhausen GmbH, die die Wahl alljährlich vorbereitet und organisierte, in die Hand gedrückt bekommen. Am 31. März fällt dann schon eine erste Entscheidung, weil es nur für fünf der sieben Bewerberinnen einen Platz im Finale gibt. Man darf gespannt sein.

Ziemlich entspannt genossen Rosenkönigin Antonia und Rosenprinzessin Doreen am Dienstag die erste Juryrunde. Beide wissen nur zu gut, wie sich das anfühlt, wenn man sich vorstellt und - salopp formuliert - ausgefragt wird. Unter anderem, warum man Majestät werden möchte. Eine Bewerberin fasst sich bei der Beantwortung dieser Frage kurz: „Ich möchte es einfach werden.“ (mz)