Volksfest auf der neuen Brücke in Martinsrieth
Martinsrieth/MZ/sro. - Die 200 Einwohner von Martinsrieth feierten am Sonntag mit vielen Gästen aus der Umgebung ein Brückenfest für die neue Helmebrücke, die am 1. September für den Verkehr freigegeben wird.
Rund ein Jahr Bauzeit waren nötig, um die zwei Brückenbauwerke über den Mühlgraben und die Helme zu errichten. Bürgermeister Eberhard Krieger sagte: "Für die neue Helmebrücke musste ein historisches Bauwerk weichen." Ein Stein, der vor den Pappeln steht, erinnert an die Errichtungszeiten der alten und der neuen Brücke. Pastorin Gerlinde Breithaupt segnete die Brücke. In ihrer Rede sprach sie von einem Symbol für das Leben. "Brücken sind Wege zur Versöhnung und dem friedlichen Zusammenleben." Beim Brückenfest wurde die Helmebrücke ein Ort der Begegnung. Da gab es Zeit zum Reden und zu Schauen, denn viele Leute hatten Fotos der alten Brücke und der Bauarbeiten parat und zeigten sie herum. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Schalmeienkapelle der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes. Der Erlös kommt der Kirche des Ortes zugute.