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Vogelgrippe „Schwer zu ertragen“ - Was die Helfer am Stausee Kelbra beim Bergen der toten Kraniche erleben müssen

Am Stausee Kelbra bietet sich derzeit ein apokalyptisches Bild. Helfer räumen Hunderte an der Vogelgrippe verendeten Kraniche weg und schildern in der MZ, was sie vor Ort erleben. Was die Arbeit besonders schwer macht und welche Kritik es gibt.

Von Joel Stubert Aktualisiert: 05.11.2025, 14:28
Schlamm, Wind und Hunderte tote Kraniche. Die Helfer am Stausee Kelbra gehen täglich an ihre Grenzen.
Schlamm, Wind und Hunderte tote Kraniche. Die Helfer am Stausee Kelbra gehen täglich an ihre Grenzen. Foto: Marco Rapp

Kelbra/MZ. - Aus der Ferne sieht man sie schon regungslos liegen. Verteilt über die Fläche des Stausees, verendet an der Vogelgrippe. Die Vögel, die noch stehen, können sich kaum auf ihren Beinen halten. Manche fallen um, landen mit dem Kopf im Schlamm und ersticken, andere ertrinken im Wasser.