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Nachwirkungen der Corona-Pandemie? Übers Veterinäramt oder ausgesetzt - Mehr Tiere in den Tierheimen in Sangerhausen und Eisleben abgegeben

Das Tierheim „Am Sandgraben“ in Eisleben ist an seiner Kapazitätsgrenze angekommen. 20 Hunde und mehr als 100 Katzen warten dort aktuell darauf, ein neues Zuhause zu finden. Derweil soll im Sangerhäuser Tierheim die Zwingeranlage vergrößert werden.

Von Helga Koch und Beate Thomashausen 19.01.2024, 13:30
Sangerhausens Tierheimleiterin Nancy Behler mit Stafford-Schäferhund-Mischling Arko, der seit dem vorigen Sommer im Tierheim ist.
Sangerhausens Tierheimleiterin Nancy Behler mit Stafford-Schäferhund-Mischling Arko, der seit dem vorigen Sommer im Tierheim ist. (Foto: Maik Schumann)

Sangerhausen/Eisleben/MZ. - „2023 war seit vielen Jahren der Höhepunkt“, sagt Sangerhausens Tierheimchefin Nancy Behler. Freilich eher ein trauriger Höhepunkt: „Bei uns ist es richtig rund gegangen. Wir haben mehr Tiere aufgenommen als sonst.“ Die Gründe seien verschieden. Teils würden Tiere gefunden, mitunter ausgesetzt oder kämen über das Veterinäramt ins Eschental. Behler stellt fest: „Die meisten Tiere kommen durchs Veterinäramt zu uns.“