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Riestedt ist "Dorf mit Zukunft" Riestedt ist "Dorf mit Zukunft": Zusammenarbeit und Dorfleben überzeugten die Jury

06.12.2017, 15:01
Am 29. August stellte Ortsbürgermeister Helmut Schmidt (links) der Kommission Riestedt vor.
Am 29. August stellte Ortsbürgermeister Helmut Schmidt (links) der Kommission Riestedt vor. Schumann

Riestedt - Die Entscheidung ist gefallen: Riestedt ist Sieger des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Kreisebene. Landrätin Angelika Klein verkündete das Ergebnis am Mittwochnachmittag zu Beginn der Kreistagssitzung in Sangerhausen.

„Alle Ortschaften haben sich selbstbewusst dem Wettbewerb gestellt und ihren Ort auf besondere Art und Weise präsentiert“, würdigte Landrätin Klein die Teilnehmerorte. Sie dankte auch allen Ortsbürgermeistern und den Vertreterinnen und Vertretern der vielen Vereine für das Engagement im Wettbewerb.„Mit der Teilnahme haben alle auch gezeigt, dass ihnen ihr Ort und ihre Gemeinschaft am Herzen liegen“, sagte die Landrätin.

Der Siegerort Riestedt hatte die Bewertungskommission vor allem dadurch beeindruckt, dass Ortschaft, Vereine und regionale Wirtschaft Hand in Hand arbeiten, um das Dorfleben lebenswert zu gestalten. Ortsbürgermeister Helmut Schmidt bekam von der Landrätin einen vom Bauernverband gesponserten Baum, eine Urkunde, ein Fotobuch vom Kreiswettbewerb 2017 und eine Siegerprämie in Höhe von 300 Euro. Riestedt wird den Landkreis dann im kommenden Jahr im Landeswettbewerb vertreten.

Den zweiten Platz im Wettbewerb belegte die Ortschaft Annarode. Hier freute sich der Ortsbürgermeister Wilfried Heilek über eine Prämie in Höhe von 200 Euro, eine Urkunde und ebenfalls ein Fotobuch.

Eine Besonderheit zeichnet den Wettbewerb im Landkreis Mansfeld-Südharz aus, betont Klein: Es gibt keine Verlierer. Alle anderen Teilnehmerorte teilen sich gewissermaßen den dritten Platz. Die Ortschaften Dederstedt, Horla, Molmerswende, Rothenschirmbach, Wansleben am See, Welbsleben und Wolfsberg bekamen von der Landrätin ebenfalls eine Prämie in Höhe von jeweils 100 Euro. Zudem bekam auch hier jeder Ortsbürgermeister neben der Urkunde ein Fotobuch.

(mz)