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Nur Kopien zum Jubiläum Originale von Thomas Müntzers Briefen liegen bei Putin in Moskau

Wie die wertvollen Dokumente nach dem Bauernkrieg ins sächsische Staatsarchiv gelangt sind und warum die DDR sie in die Sowjetunion verschenkt hat.

Von Grit Pommer 19.07.2025, 07:32
Bei der Eröffnung der neuen Müntzer-Ausstellung  auf Schloss Allstedt machte Reiner Haseloff per Handy ein Foto vom Band mit den Kopien der Müntzer-Briefe.
Bei der Eröffnung der neuen Müntzer-Ausstellung auf Schloss Allstedt machte Reiner Haseloff per Handy ein Foto vom Band mit den Kopien der Müntzer-Briefe. Foto: Grit Pommer

Allstedt/MZ. - „Liebesgrüße nach Moskau“ – so ist in Anlehnung an den Titel eines James-Bond-Streifens ein Abschnitt der neuen Müntzer-Ausstellung auf Schloss Allstedt überschrieben. Ziemlich passend. Denn erzählt wird dort eine Geschichte aus der Stalin-Zeit, deren Folgen bis in die Gegenwart reichen. Und die ihren Anfang 1525 genommen hat – direkt nach der verheerenden Bauernschlacht in Frankenhausen.