Kritik am Nabu Naturschützer wollen mit Steuermillionen Wald im Harz kaufen
Es ist eine der größten Flächenakquisitionen in Sachsen-Anhalt. Die Nabu-Stiftung erwirbt mit Steuermitteln in Millionenhöhe im Südharz rund 1.000 Hektar. Das löst auch harte Kritik aus.
20.12.2025, 07:00

Stolberg/MZ. - Es ist einer der größten und auch ungewöhnlichsten Waldverkäufe in den vergangenen Jahren in Sachsen-Anhalt. Der Stolberger Hotelier Clemens Ritter von Kempski verkauft rund 1.000 Hektar Wald – umgerechnet etwa 1.400 Fußballfelder – rund um Stolberg im Südharz an die Nabu-Stiftung. „Aus unternehmensstrategischen Überlegungen heraus haben wir entschieden, uns von dem größeren Teil der Forstwirtschaft im Südharz zu trennen“, teilte von Kempski der MZ mit.
