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Kritik am Nabu Naturschützer wollen mit Steuermillionen Wald im Harz kaufen

Es ist eine der größten Flächenakquisitionen in Sachsen-Anhalt. Die Nabu-Stiftung erwirbt mit Steuermitteln in Millionenhöhe im Südharz rund 1.000 Hektar. Das löst auch harte Kritik aus.

Von Steffen Höhne 20.12.2025, 07:00
Das Waldstück, das der Nabu erwirbt, besteht aus Buchen. Es handelt sich bereits um ein geschütztes FFH-Gebiet.
Das Waldstück, das der Nabu erwirbt, besteht aus Buchen. Es handelt sich bereits um ein geschütztes FFH-Gebiet. Foto: IMAGO/Krauthöfer

Stolberg/MZ. - Es ist einer der größten und auch ungewöhnlichsten Waldverkäufe in den vergangenen Jahren in Sachsen-Anhalt. Der Stolberger Hotelier Clemens Ritter von Kempski verkauft rund 1.000 Hektar Wald – umgerechnet etwa 1.400 Fußballfelder – rund um Stolberg im Südharz an die Nabu-Stiftung. „Aus unternehmensstrategischen Überlegungen heraus haben wir entschieden, uns von dem größeren Teil der Forstwirtschaft im Südharz zu trennen“, teilte von Kempski der MZ mit.