Maskottchen der Käsefabrik Maskottchen der Käsefabrik: Kopfgeld für Käsemann auf 1.000 Euro erhöht
Sangerhausen - Die Suche nach dem verschwundenen Sangerhäuser Käsemännchen hat noch einmal einen neuen Impuls erhalten. „Der Eigentümer der ehemaligen Käsefabrik hat jetzt 1.000 Euro für Hinweise bereitgestellt, die zu dem Maskottchen führen“, sagte Volksbankvorstand Carmen Claus der MZ. Das Geldinstitut hatte bereits 200 Euro „Kopfgeld“ für den mannshohen Gesellen ausgelobt. Allerdings hatte es nur spärliche Hinweise zu dem Diebstahl der Figur vom Dach des alten Fabrikgebäudes im Sangerhäuser Zentrum gegeben.
Auch die Polizei hatte zwischenzeitlich die Ermittlungen eingestellt. Nach einem erneuten erfolgversprechenden Hinweis waren diese jedoch wieder aufgenommen worden. Die Ergebnisse dazu stehen noch aus, wie Heiko Prull, Sprecher des Polizeireviers Mansfeld-Südharz sagte.
Die Volks- und Raiffeisenbank wollte den Zeugen einer über 100-jährigen Industriegeschichte an ein Museum übergeben. Sie hatte das Grundstück vom Eigentümer des ERU Käsewerkes gekauft. Auf dem Areal soll ein Wohnpark entstehen. (mz)
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