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Millionen Bäume für einen neuen Wald Wie nach dem großen Fichtensterben aus dem Wald im Harz wieder ein Wald wird

Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer haben den Wäldern massiv zugesetzt. In einem vorher so nicht dagewesenen Maß wurden die Flächen in Ost- und Oberharz seither aufgeforstet. Wie weit die Forstbetriebe sind und welche Herausforderungen die jungen Bestände mitbringen.

Von Susanne Thon Aktualisiert: 15.06.2025, 15:08
In zwei bis drei Jahren wird die Aufforstung in den zum Forstbetrieb Ostharz gehörenden Revieren - hier im Bild Forstbetriebsleiter Hans Schattenberg - abgeschlossen sein.
In zwei bis drei Jahren wird die Aufforstung in den zum Forstbetrieb Ostharz gehörenden Revieren - hier im Bild Forstbetriebsleiter Hans Schattenberg - abgeschlossen sein. Foto: S. Thon

Harzgerode/Trautenstein/MZ. - Die jungen Lärchen zwischen Harzgerode und Silberhütte überragen einen deutlich. An die fünf Meter sind sie hoch. Vor wenigen Jahren war an der Stelle alles kahl. Wie fast ein Viertel der zum Forstbetrieb Ostharz gehörenden Waldflächen. „Das war eine der ersten Flächen, die wir damals aufgeforstet haben“, sagt der Forstbetriebsleiter Hans Schattenberg.