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Stahlkoloss schwebt Wie die Friedensbrücke bei Neinstedt ihren Platz über der Bode verlassen hat

Aufregende Aktion zwischen Neinstedt und Weddersleben: Mobiler Kran setzt die etwa 140 Jahre alte Stahlbrücke um. Wie lange das dauert und wer eine Herausforderung annimmt.

Von Kjell Sonnemann Aktualisiert: 19.12.2023, 19:59
Die denkmalgeschützte, aber kaputte Friedensbrücke, über die die Menschen einst die Bode überquerten, wird umgesetzt.
Die denkmalgeschützte, aber kaputte Friedensbrücke, über die die Menschen einst die Bode überquerten, wird umgesetzt. (Foto: Sonnemann)

Neinstedt/Weddersleben/MZ. - Mit einer Länge von mehr als 30 Metern ist die Friedensbrücke zwischen Neinstedt und Weddersleben schon ein beeindruckender Stahlkoloss – vor allem im Vergleich zu den aus der Ferne winzig wirkenden Facharbeitern, die neben ihr stehen. Noch ein Stück imposanter ist der dunkelrote 750-Tonnen-Kran, der das rostige Denkmal am Dienstag in die Höhe hebt. „Wow!“ und „Boah!“ rufen die zahlreichen Zuschauer, unter ihnen viele Kinder zum Beispiel aus den umliegenden Tagesstätten.