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Digitalisierung im Harz Welche hohe Fördersumme die Stiftung Neinstedt bekommt

Die Evangelische Stiftung Neinstedt erhält eine Landesförderung sowie einen neuen Pädagogisch-Diakonischen Vorstand. Wofür das Geld ist und wer nun den Hut aufhat.

Von Kjell Sonnemann Aktualisiert: 24.06.2024, 10:00
Der Marienhof der Stiftung ist ein generationsübergreifender Inklusionsort, wo Menschen mit Beeinträchtigungen im Hofladen, im Café, der Bäckerei und der Landschaftspflege tätig sind und hier ihre Freizeit verbringen. Kinder entdecken die inklusive Erlebnis-Spiellandschaft „Engelsmühle“.
Der Marienhof der Stiftung ist ein generationsübergreifender Inklusionsort, wo Menschen mit Beeinträchtigungen im Hofladen, im Café, der Bäckerei und der Landschaftspflege tätig sind und hier ihre Freizeit verbringen. Kinder entdecken die inklusive Erlebnis-Spiellandschaft „Engelsmühle“. (Foto: Kreim/ESN)

Neinstedt/MZ. - Der Mensch ist ein kommunikatives Wesen. Fehlen soziale Kontakte oder sind eingeschränkt, leidet das psychische Wohlbefinden – wie wohl jeder durch die Corona-Schutzmaßnahmen selbst erfahren hat. Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen waren als anfällige Personengruppe noch mehr von den Kontakteinschränkungen während der Pandemie betroffen. In solchen Lagen können jedoch digitale Möglichkeiten helfen, Verbindung zu halten. Die Evangelische Stiftung Neinstedt (ESN) hat nun eine Landesförderung über etwas mehr als 817.000 Euro erhalten, um eine Infrastruktur für die digitale Teilhabe zu schaffen.