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Nach vier Dürrejahren Wie auch der klimastabile Wald der Zukunft im Harz vertrocknet und stirbt

Vor allem junge Pflanzen verkraften die Trockenheit im Harz nicht. Aber auch ältere Bestände und vermeintlich unverwüstliche Arten sterben ab.

Von Susanne Thon 24.08.2022, 08:00
Tom Hartung, Revierförster in Rübeland, steht mitten in einem der abgestorbenen Lärchenbestände. Vor drei Jahren wurden die Bäume gepflanzt.
Tom Hartung, Revierförster in Rübeland, steht mitten in einem der abgestorbenen Lärchenbestände. Vor drei Jahren wurden die Bäume gepflanzt. (Foto: Susanne Thon)

Rübeland/MZ - Die Nadeln sind braun statt grün. Drei Jahre alte Lärchen, mannshoch – einfach abgestorben. Der Anblick desillusioniert Tom Hartung, Förster im zum Forstbetrieb Oberharz gehörenden Rübeländer Revier. Ausgerechnet die Lärche!