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Adel im Harz Heimkehr nach Ballenstedt: Eduard Prinz von Anhalt ist sichtlich bewegt

Der Hausorden Albrecht der Bär hat sich am Wochenende in Ballenstedt getroffen und gedachte der letzten Herzogin von Anhalt und ihres erstgeborenen Sohnes auf besondere Weise. Für den Chef des Hauses, Eduard Prinz von Anhalt, ein bewegender Moment.

Von Rita Kunze 08.09.2025, 07:00
Mitglieder des Hausordens Albrecht der Bär halten Ehrenwache  in der Krypta der Schlosskirche Ballenstedt. Im Rahmen der Investitur waren die Gebeinkisten mit den sterblichen Überresten der letzten Herzogin von Anhalt und ihres erstgeborenen Sohnes in einem Nebenraum aufgestellt.
Mitglieder des Hausordens Albrecht der Bär halten Ehrenwache in der Krypta der Schlosskirche Ballenstedt. Im Rahmen der Investitur waren die Gebeinkisten mit den sterblichen Überresten der letzten Herzogin von Anhalt und ihres erstgeborenen Sohnes in einem Nebenraum aufgestellt. Foto: Kunze

Ballenstedt/MZ. - Zwei schlichte Holzkisten, bedeckt mit dem Wappen der Askanier und der Flagge des Herzogtums Anhalt, davor eine kleine Gedenktafel und ein Kranz: In einem Nebenraum der Krypta der Schlosskirche Ballenstedt befinden sich die Gebeine der letzten Herzogin von Anhalt, Edda-Charlotte (1905-1986), und ihres erstgeborenen Sohnes Friedrich (1938-1963). „2025 Heimkehr der Gebeine durch den Sohn und Bruder Eduard Prinz von Anhalt und die Stadt Ballenstedt“, steht unter den Lebensdaten der beiden auf der Tafel.