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Hoffnung auf Zukunft im Harz Darf Ahmet bleiben? – Warum ein junger Kurde trotz Ausbildungsplatz in Quedlinburg nicht arbeiten darf

Ahmet Polat will in Quedlinburg eine Ausbildung beginnen – doch ein Kreuz auf einem Schreiben lässt seinen Traum platzen. Warum der geflüchtete Kurde noch eine kleine Hoffnung hat.

Aktualisiert: 22.09.2025, 14:13
Eine Supermarkt-Mitarbeiterin räumt Regale ein. Auch Ahmet Polat würde gerne im Einzelhandel arbeiten – er könnte eine Ausbildung in Quedlinburg anfangen.
Eine Supermarkt-Mitarbeiterin räumt Regale ein. Auch Ahmet Polat würde gerne im Einzelhandel arbeiten – er könnte eine Ausbildung in Quedlinburg anfangen. Symbolfoto: dpa/Jens Wolf

Quedlinburg/Magdeburg/MZ/son. - Der Traum von Ahmet Polat (20), in Quedlinburg eine Ausbildung im Einzelhandel anzufangen und sich eine neue Existenz aufzubauen, scheint geplatzt zu sein. So ist zumindest der aktuelle Stand – obwohl die drohende Abschiebung ausgesetzt, er geduldet ist. Der junge Türke war nach Deutschland geflüchtet, er gehört der kurdischen Minderheit in der Türkei an.