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Ausflugtipps für Harzer und Gäste 100 touristische Attraktionen: Was die „HarzCard“ zu bieten hat

Die „HarzCard“, mit der es freien Eintritt zu fast 100 Attraktionen im ganzen Harz gibt, gibt es jetzt auch in digitaler Form.

24.06.2025, 08:00
Um die neue digitale "HarzCard" ging es bei einem Treffen in Wernigerode.
Um die neue digitale "HarzCard" ging es bei einem Treffen in Wernigerode. Foto: Harz-AG

Landkreis Harz/MZ/son. - „Tourismus funktioniert nur im Netzwerk“: Gäste kämen nicht nur für eine einzelne Stadt oder Einrichtung in den Harz, sondern erlebten ihn als vielfältige Region. Darauf weist das Team der „HarzCard“ in einer Mitteilung hin. Die „HarzCard“ ist eine All-inclusive-Kaufkarte, mit der Gäste innerhalb der gewählten Dauer kostenfreien Zugang zu zahlreichen touristischen Attraktionen haben; knapp 100 listet der aktuelle Werbehandzettel auf. Darunter sind die Eislaufhalle in Bad Sachsa, das Eisenbahnmuseum in Vienenburg, die Grube Glasebach in Harzgerode, die Feininger-Galerie in Quedlinburg, die „einfache Brockenfahrt“ der HSB und Glowgolf in Wildemann.

Beim gedruckten Flyer bleibt es aber nicht: Der Onlineshop (www.harzcard-shop.de) ist überarbeitet worden, zudem gibt es seit Kurzem die digitale Version der Karte, die „Digi.HarzCard“.

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Damit geht das Angebot – das auch für Einheimische, die ihre Region neu entdecken wollen, interessant ist – einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung: Während der Onlinekauf bislang ausschließlich den Post-Versand „der physischen Karte ermöglichte, können HarzCard-Kundinnen und -Kunden künftig zwischen einer klassischen Plastikkarte und einer digitalen Version wählen“, heißt es weiter. Die digitale Karte werde entweder „zum Selbstausdrucken oder als Wallet-Datei fürs Smartphone bereitgestellt – inklusive automatisierter Bezahl- und Versandprozesse.“

„HarzCard“ gibt es für 48 Stunden und für vier Tage

Die beiden Neuerungen waren das Hauptgesprächsthema bei einer Veranstaltung im Bürgerpark Wernigerode: Beim „Tourismus-Kompass 2025“ kamen Verkaufs- und Marketingpartner wie Tourist-Informationen und der Harzer Tourismusverband zusammen.

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Die „HarzCard“ gibt es in zwei Varianten. Die 48 Stunden geltende Karte kostet 32 Euro für Erwachsene und 22 Euro für Kinder bis 14 Jahren. Die Vier-Tages-Karte, die an vier wählbaren Tagen gilt, kostet 65 bzw. 45 Euro. Richtig genutzt, lässt sich viel Geld sparen: Bei einem Beispiel auf dem Flyer summiert sich die Ersparnis auf 70 Euro. Die „HarzCard“ ist ein Produkt der „Harz AG – Initiative Wachstumsregion“.