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Das Haus der Großeltern als Sehnsuchtsort Wie Rand-Berliner zurück nach Bad Kösen findet

Tino Schmalz kennt Bad Kösen so gut, als wäre er nie weg gewesen. Nach vielen Jahren auswärts wohnt er nun da, wo er schon immer die schönste Zeit verbrachte. Welche Geschichte dahinter steckt.

Von Michael Heise 20.08.2025, 17:04
Zurückgekehrt: Tino Schmalz vor dem Haus Lindenstraße 17, wo er bei seinen Großeltern die Sommerferien verbrachte.
Zurückgekehrt: Tino Schmalz vor dem Haus Lindenstraße 17, wo er bei seinen Großeltern die Sommerferien verbrachte. (Foto: Torsten Biel)

Bad Kösen. - Das Haus mit der Nummer 17 in der Bad Kösener Lindenstraße hat durchaus ein Alleinstellungsmerkmal. Von der Optik ein wenig an den Bäderstil erinnernd, mit Vorgarten und ziemlich frei stehend, fällt es einem schnell ins Auge. Und dann war es einst durchaus eine besondere Adresse: Hier wohnte und arbeitete von 1852 bis 1919 der Badearzt und Sanitätsrat Dr. Carl Schütze. „Verdienstvoll, dem Wohle der Stadt verbunden“, heißt es auf einer kleinen Tafel am Haus.