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Neue Technik in Bus und Bahn Bei drei Männchen wird’s eng: Warum in Halle ÖPNV-Fahrgäste gezählt werden sollen

Mit einem System zur Fahrgasterfassung will die Havag in Halle ganz neue Wege gehen. Wozu die Daten erhoben werden, wie ÖPNV-Nutzer profitieren und welchen Haken die Sache hat.

Von Annette Herold-Stolze Aktualisiert: 20.08.2025, 18:52
Herzstück des Ganzen: Projektmanager Peter Kolbert zeigt ein sogenanntes Kommunikations-Gateway zur Fahrgasterfassung.
Herzstück des Ganzen: Projektmanager Peter Kolbert zeigt ein sogenanntes Kommunikations-Gateway zur Fahrgasterfassung. Fotos: Steffen Schellhorn

Halle/MZ. - Wer zum Beispiel mit der Bahn von oder nach Neustadt will, kennt das; wer zu Stoßzeiten in Richtung Hauptbahnhof unterwegs ist, ebenso. Nach einem Samstags-Einkaufsbummel in der Innenstadt zurück nach Trotha oder Kröllwitz zu wollen, kann Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs vor das gleiche Problem stellen. Oder eine Fahrt zum Star Park: Hin und wieder sind Straßenbahnen und Busse der Halleschen Verkehrs-AG (Havag) so voll, dass für weitere Fahrgäste kaum Platz ist. Doch der Nahverkehrsdienstleister will Abhilfe schaffen und seine Passagiere vor Fahrtantritt über die Auslastung der Fahrzeuge informieren.