Sommertheater in Schleckweda im Burgenlandkreis Weltniveau am Südpol: Theater-Show über letzte DDR-Antarktisexpedition zur Wendezeit
Regisseur Martin Kreusch über Geschlechtertrennung am Pol, „Polarnik“-Taufen mit Schnaps, „Extraterrestrische“ von der Treuhand und bahnbrechende Leistungen der DDR-Wissenschaftler zur Erforschung des Ozonlochs.

Schleckweda - Nach ausverkauften Vorstellungen auf Schloss Kannawurf auf der thüringischen Seite der Finne-Region sowie in seiner Heimatstadt an der Saale gastiert das Ensemble von der Kulturreederei Halle am Sonnabend mit seiner diesjährigen Sommertheater-Inszenierung „Antarktis ’89 – Letzter Sommer DDR“ auch im Burgenlandkreis – genauer gesagt: im stimmungsvollen Ambiente des Ziegenhofs Schleckweda. Das so vergnügliche wie lehrreiche Stück dreht sich um die letzte DDR-Antarktis-Expedition (1989 – 1991), die Wende, Mauerfall und Wiedervereinigung im ewigen Eis, 15.000 Kilometer entfernt der Heimat erlebte. Unser Mitarbeiter Andreas Löffler hat sich mit Regisseur Martin Kreusch über Geschlechtertrennung am Pol, „Polarnik“-Taufen mit Schnaps, „Extraterrestrische“ von der Treuhand und bahnbrechende Leistungen der DDR-Wissenschaftler zur Erforschung des Ozonlochs unterhalten.