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Radsport „Transalp“: Einmalige Grenzerfahrung für zwei Naumburger

Stephan Pfeifer und Stefan Büchner haben das bekannteste (und härteste) Etappenrennen für Hobbyfahrer bewältigt - und dabei knapp 19.000 Höhenmeter.

04.07.2023, 11:29
Stephan Pfeifer (l.) und Stefan Büchner vor dem Start der Transalp 2023 im österreichischen Lienz. Nach sieben Tagen und fast 850 Kilometern erreichten sie dann Arco am Gardasee in Italien.
Stephan Pfeifer (l.) und Stefan Büchner vor dem Start der Transalp 2023 im österreichischen Lienz. Nach sieben Tagen und fast 850 Kilometern erreichten sie dann Arco am Gardasee in Italien. (Foto: Pfeifer)

Naumburg - Bei der Tour de France gibt es auch schwere Bergetappen. Aktuell hat es die Teilnehmer der berühmtesten Radrundfahrt der Welt in die Pyrenäen verschlagen. Doch meist wird nach zwei, drei kräftezehrenden Etappen mit ständigen Aufs und Abs das eine oder andere Flachstück zum Verschnaufen eingestreut; auch ein Ruhetag pro Woche wird den Pedaleuren gegönnt. Stephan Pfeifer und Stefan Büchner haben solchen „Luxus“ bei ihrer jüngsten Ausfahrt vermisst. Auf der sieben Etappen umfassenden „Transalp“ (siehe auch Kasten „Alpenüberquerung auf zwei Rädern“) bewältigten der 51-jährige Zahnarzt und der 50-jährige Krankenpfleger - gestartet als „Team Naumburger Maischter“ - in der vorletzten Juni-Woche insgesamt 847,78 Kilometer und 18.709 Höhenmeter. Torsten Kühl sprach mit den beiden Naumburgern, die seit Jahrzehnten befreundet sind.