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Nach Bekanntgabe der Vorzugsvariante Ortsumfahrung vor der Haustür: Wie sich Bürgerinitiative in Wethau weiter zur Wehr setzt

Die vorläufige Entscheidung der Landesstraßenbaubehörde, die Ortsumfahrung südlich von Wethau verlaufen zu lassen, stößt bei der dortigen Bürgerinitiative auf Gegenwehr. Welche Folgen und Gefahren sie durch die Ortsumgehung sehen.

Von Jana Kainz Aktualisiert: 07.03.2024, 10:05
Blick auf den Ortsteil Funkenburg: Sollte die Umfahrung südlich von Wethau gebaut werden, entsteht eine von fünf Brücken in diesem kleinen Tal, in dem seltene Flora und Fauna anzutreffen ist.
Blick auf den Ortsteil Funkenburg: Sollte die Umfahrung südlich von Wethau gebaut werden, entsteht eine von fünf Brücken in diesem kleinen Tal, in dem seltene Flora und Fauna anzutreffen ist. (Foto: Nicky Hellfritzsch)

Wethau - Erleichterung hier, Empörung dort – das gilt insbesondere für den geplanten Bau der Ortsumfahrung (OU) Wethau. Als Ende Februar das Landesministerium für Infrastruktur und Digitales bekanntgab, die südliche Umfahrung mit je einer gewaltigen Brücke übers Nautschke- und Wethautal als vorläufige Vorzugsvariante auserkoren zu haben, ging durchs Kroppental ein Aufatmen. Zeitgleich griff in einem Teil von Wethau das blanke Entsetzen um sich angesichts des Baus von fünf Brücken und einer Untertunnelung im Bereich der Bahnstrecke.