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Wohngemeinschaft für Suchtkranke Leben 2.0: Wie ein Naumburger nach Drogensucht und Gefängnis in die Normalität zurückfindet

Die Diakonie Naumburg-Zeitz richtet neu eine WG für Suchtkranke ein. Ihr erster Bewohner ist der 46-jährige Christian Pusch, der offen über seine Abhängigkeit und den Weg daraus erzählt.

Von Constanze Matthes 08.03.2024, 09:28
Christian Pusch mit den beiden Diakoniemitarbeiterinnen Frauke Rausch (l.) und Anita Gutte.  Der 46-Jährige ist der erste Bewohner einer WG für Suchtkranke.
Christian Pusch mit den beiden Diakoniemitarbeiterinnen Frauke Rausch (l.) und Anita Gutte. Der 46-Jährige ist der erste Bewohner einer WG für Suchtkranke. (Foto: Nicky Hellfritzsch)

Naumburg - Eine Rückkehr ins Leben oder der Beginn eines zweiten. Hin wie her: Christian Pusch will es diesmal wirklich schaffen. Mehr als 20 Jahre hat er außerhalb der Gesellschaft gelebt, nahm Drogen und landete mehrfach wegen verschiedener Delikte im Gefängnis, nun ist er clean.