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Bisher vor allem fossile Brennstoffe Wärmeplanung in Querfurt: Wo Fernwärme möglich ist und wo die Hausbesitzer gefragt sind

Querfurt heizt vor allem fossil. Die Wärmeplanung des Leipziger Büros Tilia zeigt auf, wie sich der Energiebedarf senken und grüner decken ließe. Es geht um mehr Fernwärme und die Verantwortung der Hausbesitzer.

Von Robert Briest 11.11.2025, 08:47
In Querfurt sieht man nicht nur, wie hier beim Blick von der Burg, viel alte Bausubstanz. Die Wärmeplaner sehen deshalb viel Potenzial in der Sanierung.
In Querfurt sieht man nicht nur, wie hier beim Blick von der Burg, viel alte Bausubstanz. Die Wärmeplaner sehen deshalb viel Potenzial in der Sanierung. Foto: Losack

Merseburg/MZ. - „Wenn Sie in Kleineichstädt leben, können Sie sich zurücklehnen. Kleineichstädt ist schon durch mit dem Thema“, erklärte Martina Herrmann mit Blick auf das kleine Dorf, dessen Häuser zu großen Teilen an ein lokales, biogasbeheiztes Wärmenetz angeschlossen sind. Die Projektmanagerin des Leipziger Büros Tilia, das für die Stadt Querfurt das Wärmekonzept erarbeitet, machte mit ihrem Kollegen Frank Vogt bei der Vorstellung der Ergebnisse ansonsten deutlich, dass vor der Kommune und ihren Hausbesitzern noch viel Arbeit beim Thema Wärmewende liegt.