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24-Stunden-Radmarathon Vom Geiseltal nonstop bis Kap Arkona

Sechs Hobbyradfahrer brachen zu einer ungewöhnlichen Tour auf. Was sie erlebten und warum Aufgeben nie eine Option war.

Von Diana Dünschel 09.07.2022, 12:00
Sie freuten sich bei der Ankunft am Kap Arkona zu recht: Raik Berger, Andreas Hanel, Udo Heinrich, Frank Ludewig, Daniel Bärwald und Henryk Haucke (von links). In 24 Stunden hatten sie die Tour von Leiha aus absolviert.
Sie freuten sich bei der Ankunft am Kap Arkona zu recht: Raik Berger, Andreas Hanel, Udo Heinrich, Frank Ludewig, Daniel Bärwald und Henryk Haucke (von links). In 24 Stunden hatten sie die Tour von Leiha aus absolviert. Foto: Udo Heinrich

Leiha/MZ - Ein platter Reifen, Baustellen, eine verpasste Fähre, ein wunder Po und sogar Wadenkrämpfe konnte eine sechsköpfige Truppe Hobbyradler um Udo Heinrich nicht davon abhalten, „Leihkona“ erfolgreich zu absolvieren. Von Leiha zum Kap Arkona 501 Kilometer an einem Stück, diese Herausforderung absolvierten die Männer in 23 Stunden und 58 Minuten bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,3 Stundenkilometern. „Bei der Ankunft hatte ich ein bisschen Pipi in den Augen“, gibt Raik Berger zu und sagt aber im Nachhinein: „Ich habe es mir schwieriger vorgestellt.“