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Midewa siegt vor Gericht Herber Rückschlag für Merseburgs Trinkwasserpläne

Merseburg will seine Bürger selbst mit Trinkwasser versorgen. Das hat die Stadt vor vier Jahren beschlossen. Doch statt Wasser gibt es bisher nur einen Rechtsstreit mit der Midewa. Die hat nun einen wichtigen Sieg errungen. 

Von Robert Briest Aktualisiert: 04.09.2025, 06:58
Merseburg will selbst seine Bürger mit Wasser versorgen. Doch bisher gibt es vor allem Streit mit der Midewa. 
Merseburg will selbst seine Bürger mit Wasser versorgen. Doch bisher gibt es vor allem Streit mit der Midewa.  .Jochen Eckel/dpa

Merseburg/MZ. - Es war das letzte Herzensprojekt des früheren Merseburger Oberbürgermeisters Jens Bühligen: 2021 überzeugte er den Stadtrat, die Trinkwasserversorgung künftig in eigene Hände nehmen zu lassen – oder genauer in die der städtischen Tochter: der Merseburger Wasser und Service GmbH (MWS). Doch was aus Sicht des OB verhindern sollte, dass Gewinne nach Frankreich abfließen, hat sich zu einem langen Rechtsstreit entwickelt. Und jetzt gibt es einen empfindlichen Rückschlag für die Pläne.