1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Merseburg
  6. >
  7. Chemieunfall, Großbrand, Blackout: „Sind bisher mit Glück durch Krisen geschlittert, aber der Bürger ist nicht vorbereitet“ - Braucht Merseburg einen Krisenmanager?

Eil

Chemieunfall, Großbrand, Blackout „Sind bisher mit Glück durch Krisen geschlittert, aber der Bürger ist nicht vorbereitet“ - Braucht Merseburg einen Krisenmanager?

Merseburg will eine Stelle „Sachbearbeiter Kritische Infrastruktur“ einführen. Dort sollen Notfallpläne geschrieben, Übungen für den Ernstfall geplant und die Aufgaben der Stadt in Krisensituationen koordiniert werden. Doch einige Räte sprechen sich gegen die Einführung der Stelle aus. Braucht Merseburg einen Krisenmanager?

Von Luise Mosig 19.11.2025, 09:45
Der Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in Merseburg-Süd im August wurde von der Stadtverwaltung als Beispiel genannt, bei dem ein Krisenmanager hilfreich gewesen wäre.
Der Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in Merseburg-Süd im August wurde von der Stadtverwaltung als Beispiel genannt, bei dem ein Krisenmanager hilfreich gewesen wäre. (Foto: Diana Dünschel)

Merseburg/MZ. - Chemieunfall, Hochwasser, Pandemie, Großbrand, Zusammenbruch der Stromversorgung: Die Liste möglicher Krisenszenarien, die Ulrike Findeisen von der Stadtverwaltung Merseburg letzte Woche im Finanzausschuss zu bedenken gab, war nicht kurz.