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Interview mit Wirtschaftsforscher Holtemöller Strukturwandel in Sachsen-Anhalt: Brauchen wir noch neue Arbeitsplätze?

Der Ausstieg aus der Kohle bringt dem Süden Sachsen-Anhalts über 1,5 Milliarden Euro, die sehr unterschiedlich eingesetzt werden. Ein Gespräch mit dem Vizedirektor des IWH, Oliver Holtemöller, über Sinn und Unsinn von neuen Gewerbegebieten, Spaßbädern, Radwegen - und unbegründete Hoffnungen.

Aktualisiert: 10.08.2023, 16:26
Der Kohleabbau kommt bald zum Erliegen. Was soll danach kommen?
Der Kohleabbau kommt bald zum Erliegen. Was soll danach kommen? (Foto: René Weimer)

Kita, Schwimmbad oder doch neue Arbeitsplätze? Die Ansätze, was mit Strukturwandelmitteln im Mitteldeutschen Revier passieren soll, sind vielfältig. Das Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat den Auftrag, wissenschaftlich zu begleiten, wie die Milliarden aus dem Bundesarm der Förderung für den Kohleausstieg eingesetzt werden. Robert Briest warf mit Oliver Holtemöller, Volkswirt und Vizepräsident des IWH, aber auch einen Blick auf die Projekte und Ziele der Landkreise. Wie sinnvoll werden die 1,6 Milliarden in Sachsen-Anhalt eingesetzt?