1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Merseburg
  6. >
  7. Nach Tod des Sohnes und Bruders in Merseburg: Kubanische Familie wehrt sich gegen Veranstaltungen und TV-Berichte

"Initiative 12. August" Nach Tod des Sohnes und Bruders in Merseburg: Kubanische Familie wehrt sich gegen Veranstaltungen und TV-Berichte

1979 starben zwei junge Männer in Merseburg. Angehörige eines toten Kubaners möchten nicht, dass der Name ihres Sohnes, Bruders und Onkels weiterhin veröffentlicht wird. Die „Initiative 12. August“ prüft Unterlassungsaufforderung.

Von Undine Freyberg Aktualisiert: 10.08.2022, 08:39
Die Merseburgerin Andrea Szabo mit Roza, der Mutter eines der in Merseburg gestorbenen Kubaner, ihrer Tochter und deren Sohn (v.l.). In der Hand hält Roza die Unterlassungsaufforderung, die an verschiedene Stellen gegangen ist.
Die Merseburgerin Andrea Szabo mit Roza, der Mutter eines der in Merseburg gestorbenen Kubaner, ihrer Tochter und deren Sohn (v.l.). In der Hand hält Roza die Unterlassungsaufforderung, die an verschiedene Stellen gegangen ist. Repro: Freyberg

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Merseburg/Santa Clara/MZ - Am Freitag, dem 12. August, jährt sich zum 43. Mal der Tag, an dem zwei junge Kubaner in Merseburg ums Leben kamen. Auch in diesem Jahr soll es Veranstaltungen in Merseburg geben, die an den tragischen Sommer von 1979 erinnern sollen, als ein 18-Jähriger und ein 21-Jähriger in der Domstadt den Tod fanden.