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Mol-Katalysatortechnik Mol-Katalysatortechnik: «Innovationspreis ist ein Schlüssel zum Markt»

Von Dietmar Römer 21.05.2003, 14:15

Merseburg/MZ. - Für Koppe ist die große Resonanz ein Grund, für Mai 2004 den 2. MolClean-Tag zu planen. Es gibt aber noch viele Gründe mehr dafür. Einen hob Koppe selbst im Gespräch mit der MZ hervor: "Wie einige Partner in Redebeiträgen und auch in der Diskussion äußerten, sei für sie der Innovationspreis des Landkreises, den unser Unternehmen erhalten hat, ein wichtiges Signal gewesen." Mancher setze den Preis mit einem Gutachten eines namhaften Instituts gleich. "Er ist also ein Schlüssel zum Markt", sagte der Mol-Geschäftsführer. Er empfehle deshalb jedem innovativen Unternehmen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Tatsächlich ist es die Leistung, die mit dem Preis anerkannt wird. Und die würdigten gegenüber der MZ einige Teilnehmer des MolClean-Tages. Axel Plenkner, Leiter Marktentwicklung von ThyssenKrupp VDM aus Frankfurt / Main - das Unternehmen ist "Geburtshelfer", Wegbegleiter und heute Hauptvertriebspartner der Mol Katalysatortechnik - sagte: "Mol schreibt schwarze Zahlen und hat eine hervorragende Perspektive am Markt für Hygiene und Gesundheit. Das Unternehmen hat von Jahr zu Jahr hundertprozentige Umsatzsteigerungen aufzuweisen. Und das ist erst der Anfang. Immerhin hat Mol die modernste Entkeimungstechnologie aufzuweisen, die es heute gibt." Zugleich würdigte Plenkner das "freundschaftlich-kreative Verhältnis", das sich zwischen VDM und Mol entwickelt habe. Seit 1999 Mittler zwischen dem Merseburger Unternehmen und den Nutzern des MolClean-Entkeimungsverfahrens auf der Basis neuartiger Vollmetallkatalysatoren (die MZ berichtete) ist die Firma Geshevt - Internationales Umwelttechnik Marketing.

Hans-Jürgen Kastner, der diese Firma beim 1. MolClean-Tag vertrat, sagte: "Wir beschäftigen uns nur mit Produkten, die umweltkonform, zuverlässig und wirtschaftlich sind. Das trifft auf das Mol-Produkt voll zu." Nach anfänglicher Skepsis habe sich vor zwei Jahren auch die namhafte Saug- und Klimatechnikfirma Bähr auf Grund sehr guter Referenzen dem Entkeimungsverfahren aus Merseburg zugewandt, sagte Generalvertreter Wilfried Gerlach.

"Viele andere Firmen der Branche leben vom Chemikalienverkauf. Mol hat die Hygiene bei der Entkeimung im Griff und so die Luftbefeuchtung wieder salonfähig gemacht", hob er hervor. Damit traf er sich mit der Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung, deren Vertreter den Einsatz des Merseburger Verfahrens in vielen Druckereien im Interesse der Gesundheit der Beschäftigten unterstrich.