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SaalekreisVerständlich statt diskriminierungsfrei:  Gendersprache per Dienstanweisung untersagt

Die CDU im Saalekreis wollte mit einem Antrag gendersensible Schreibweisen komplett aus der Sprache der Verwaltung verbannen. Landrat Hartmut Handschak kommt ihr mit einer Dienstanweisung zuvor. So begründet er, wieso das generische Maskulinum erste Wahl bleibt.

Von Robert Briest Aktualisiert: 21.06.2023, 09:55
Gendersprache wird es in der Verwaltung des Saalekreises nicht geben. 
Gendersprache wird es in der Verwaltung des Saalekreises nicht geben.  Foto: dpa/Symbol

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Merseburg/MZ - Frank Bommersbach war zufrieden: „Das, was wir erreichen wollten, eine sachliche und verständliche Sprache in der Öffentlichkeit, ist erreicht“, konstatierte der CDU-Fraktionschef im Kreistag und zog sogleich den Antrag seiner eigenen Fraktion zurück.