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  7. Femizid in Bad Lauchstädt: Mutmaßlicher Täter durfte Waffe trotz Anzeige behalten

Femizid 59-Jährige in Bad Lauchstädt erschossen: Warum die Waffenbehörde nicht eingreifen konnte

Hätte der Tod einer 59-Jährigen aus dem Saalekreis verhindert werden können? Bevor sie am 8. März erschossen wurde, hatte sie bereits Anzeige bei der Polizei erstattet. Warum wurden ihrem Ex-Partner, einem Sportschützen, seine Waffen nicht weggenommen?

Von Undine Freyberg Aktualisiert: 15.03.2023, 18:39
SEK Einsatz in Bad Lauchstädt: Am Frauentag hat ein 61-jähriger Sportschütze seine 59-jährige Ex-Frau erschossen.
SEK Einsatz in Bad Lauchstädt: Am Frauentag hat ein 61-jähriger Sportschütze seine 59-jährige Ex-Frau erschossen. (Foto: Marvin Matzulla)

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Bad Lauchstädt/Merseburg/MZ - Am Frauentag war eine 59-Jährige von ihrem Mann, von dem sie sich getrennt hatte, in Bad Lauchstädt (Saalekreis) besucht und vermutlich nach einem Streit erschossen worden. Doch hätte die zuständige Untere Waffenbehörde des Landkreises Saalekreis im Vorfeld des Tötungsverbrechens mehr unternehmen können? Diese Frage steht im Raum, seitdem an diesem Montag bekannt wurde, dass die Frau bereits am 1. Februar bei der Polizei Anzeige gegen ihren Ex-Mann erstattet hat. Jetzt äußert sich der Saalekreis aufgrund von Anfragen der MZ.