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Nach Diebstahl von drei Skulpturen in Leuna Diese Sicherheitsmaßnahmen schlägt Leunas Bürgermeister vor

Nach dem Kunstraub im Plastikpark Leuna stellt sich die Frage: Wie können die verbliebenen Kunstwerke besser vor Diebstahl geschützt werden? Und können die wertvollen Plastiken überhaupt in Leuna bleiben?

Von Luise Mosig Aktualisiert: 22.03.2025, 10:02
Nur noch der Sockel ist übrig: Die Bronzeskulptur „Annette“ von Gerhard Lichtenfeld aus dem Jahr 1964 ist eines der drei Kunstwerke, die kürzlich aus dem Plastikpark Leuna gestohlen wurden.
Nur noch der Sockel ist übrig: Die Bronzeskulptur „Annette“ von Gerhard Lichtenfeld aus dem Jahr 1964 ist eines der drei Kunstwerke, die kürzlich aus dem Plastikpark Leuna gestohlen wurden. (Foto: Katrin Sieler)

Leuna/Halle/MZ. - Nach dem Diebstahl dreier Bronzeskulpturen aus dem Plastikpark Leuna zeigt sich Leunas Bürgermeister Michael Bedla (CDU) erschüttert. „Der Diebstahl der Plastiken trifft uns als Stadt und unsere Bürgerinnen und Bürger sehr“, sagte Bedla der MZ. Als das „Museum im Grünen“ Anfang der 1960er Jahre aus einer eigentlich als temporär angedachten Ausstellung hervorging, sei die Idee dahinter unter anderem gewesen, „den Werktätigen und den Bewohnern neben der schweren Arbeit auch ein Stück Erholung und Kunst in die unmittelbare Nähe zu geben“, erklärt Bedla.